die Kuppel

Hast du auch ab und zu Schwierigkeiten mit deiner Körperhaltung? Sacken deine Schultern nach vorne? Oder ertappst du dich dabei, beim Spazierengehen nur vor dir auf den Boden zu schauen?


Experiment:

Gehe eine Straße entlang oder durch die Natur. Gehe, als ob du eine unsichtbare Kuppel auf dem Kopf trägst; eine Art Schutzschild, die sich von Kopf bis Fuß schützt. Versuche so gerade zu gehen, dass dein ganzer Körper unter der Kuppel ist.

Mein Tipp:

Ich stelle mir immer ein Schutzschild wie beim Raumschiff Enterprise vor. Wenn ich diese Übung mache, entdecke ich meine Haltungsschwächen und laufe bewußter gerade. Ich möchte ja nicht, dass mich die Klingonen pieken.

kurz erklärt:

Wir gehen und laufen unbewusst, denken nicht über das Laufen als Vorgang nach. Durch diese Übung denken wir wieder darüber nach, wie wir laufen. So haben wir die Chance, Korrekturen vorzunehmen.

wem nützt das?

Dir! Dein Körper wird es dir danken und mit einer guten Haltung hast du erwiesenermaßen auch mehr positive Gedanken. Zudem wirkst du mit einer guten Haltung angenehmer auf dein Gegenüber.

Ja aber..

Eine Kuppel? Ich kann mir das nicht vorstellen.

Kein Problem. Sei Kreativ. Du kannst z.B. auch mit einem Buch auf dem Kopf zuhause herumlaufen.

Herausforderung:

Gehe eine Straße entlang oder durch die Natur, als ob du eine unsichtbare Kuppel auf dem Kopf trägst. Richte dazu deinen Blick nach vorne. Und richte gleichzeitig dein Gehör nach hinten. Was hörst du hinter dir?

für Fortgeschrittene:

Diese Übungen sind eine Form der Achtsamkeit. Kennst du noch weitere ähnliche Übungen zur Achtsamkeit? Welche sind das? Führe spontan die erste aus, die dir in den Sinn kommt.

Deine Erfahrungen:

Ich freue mich, wenn du deine Fragen und Erfahrungen mit mir teilst. Du kannst dazu die Kommentarfunktion nutzen oder mir eine Mail schreiben.

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